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Es geschah auch kein Unfug … Drei Familiengeschichten

ANGABEN ZUM BUCH

Titel Es geschah auch kein Unfug …

Untertitel Drei Familiengeschichten

Reihentitel Wir Kinder von früher

Autorin Daniela Kulot

Illustratorin Daniela Kulot

Ausgabe Originalausgabe

Umfang 96 Seiten, gebunden

Format 15 × 21 cm

Preis EUR 16,00 [D] · EUR 16,50 [A]

Auslieferungstermin 15. August 2024

ISBN 978-3-95470-297-8

Altersangabe Ab 7 Jahre und für alle

Es geschah auch kein Unfug … Drei Familiengeschichten

Wir Kinder von früher

Daniela Kulot

Hand in Hand bis ans Ende der Welt

Auszeichnung

Wenn man viele Geschwister hat, haben die Eltern weniger Zeit – und die Kinder mehr Freiraum für Abenteuer!
Daniela ist immer dabei, wenn es was zu erleben gibt. Zum Beispiel, als sie mit ihrem Lieblingsbruder Woffe die Schildkröte Gertrud ausgräbt. Oder als sie Hand in Hand mit ihrer Zwillingsschwester Wackel losläuft bis ans Ende der Welt – das geht doch, oder?

Drei wahre Draußen-Geschichten aus den 70er-Jahren

mehr lesen →

In jeder Kindheit passieren Dinge, die man nie vergisst. Schlimme, lustige, aufregende – vor allem: selbst erlebte Geschichten. Diese Reihe weckt sie zum Leben.

Für alle Kinder von heute und früher

PREISE & AUSZEICHNUNGEN

Buch des Monats der Jury der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur im August 2024

Esel des Monats im August 2024

Über die Autorin und Illustratorin

Daniela Kulot

Daniela Kulot, Jahrgang 1966, studierte Kommunikationsdesign an der Fachhochschule Augsburg. Hier lebt und arbeitet sie und schreibt, reimt und illustriert Bilderbücher, die sich in vielen Ländern großer Beliebtheit erfreuen.


mehr erfahren

Zusatzmaterial

Fragen an die Autorin und Illustratorin Daniela Kulot

Du bist in den 1970er-Jahren aufgewachsen. Was, würdest du sagen, unterscheidet deine Kindheit von der Kindheit heutiger Kinder?

Das Allererste, was mir dazu einfällt, ist, dass es sehr viel weniger Autoverkehr gab. Man konnte, zumindest auf dem Land, auf der Straße spielen, das ganze Straßenumfeld zu einem Ballfeld umfunktionieren, ohne fürchten zu müssen, dass sofort ein Auto vorbei rast. Wenn dann doch ein Auto kam, musste es zwangsweise abbremsen, da wir Kinder die Straße erobert hatten.

Das Andere ist natürlich das Nichtvorhandensein von Internet und sozialen Medien. Der Kopf war frei für die eigentlichen Dinge.

Was ist die schönste Erinnerung an deine Kindheit und Jugend? Gab es auch schwere Zeiten?

Besonders schön waren in meiner Kindheit die Vorweihnachtszeit und Weihnachten. Immer wenn ich traurig oder bedrückt war, dachte ich an Weihnachten. Und dann ging es mir schon wieder etwas besser.

Hast du in deiner Kindheit viel gelesen, und falls ja: Welche Bücher sind dir im Gedächtnis geblieben?

Ja, ich habe viel gelesen. Es sind zum einen die bis heute beliebten Bücher von Otfried Preußler, allen voran „Die kleine Hexe“, die mir sehr imponiert hat. Dann natürlich Astrid Lindgrens „Pippi Langstrumpf“, „Die Brüder Löwenherz“ und vieles mehr von ihr. Aber auch Bilderbücher, die es heute nicht mehr gibt und die in dieser Zeit zum Teil sehr anarchisch waren, was ich bei heutigen Büchern oft vermisse.

Was war dein Lieblingsspielzeug?

Ich habe sehr gerne Lego gespielt. Wir hatten unzählig viele Legosteine, mit denen man alles bauen konnte, was einem einfiel, damals noch ohne Bauanleitung. Außerdem Fischertechnik, die man ebenso kreativ benutzen konnte. Und natürlich meinen Teddybären. Der war überall dabei.

Wärst du gern noch mal Kind oder bist du froh, erwachsen zu sein?

Jedes Alter hat seine schöne Zeit. Immer die Zeit, in der man gerade lebt, ist für mich die beste. Ich möchte heute kein Kind mehr sein, ich möchte keine Jugendliche sein, ich möchte auch keine 30 oder 40 mehr sein. Da, wo ich jetzt stehe, ist es gut.

Wovor hattest du als Kind Angst?

Es waren vor allem die vielen Gerüchte, die im Dorf umgingen. Da hat man einen „bösen Mann“ gesehen. In dieser dunklen grauen Hütte lauerte ein Ungeheuer. Hier soll angeblich jemand umgebracht worden sein. Alles Dinge, die nicht verifiziert waren, die man aber nutzte, um Kindern Angst zu machen und sie zum Gehorsam zu erziehen. In meiner Fantasie entwickelten sich diese Erzählungen nachts oft zu Albträumen. Diesbezüglich haben sich, hoffe ich, die Zeiten geändert.

Welchen Berufswunsch hattest du als Kind?

Mein Traum war schon immer, Bücher zu illustrieren, Bilder zu schaffen, so schön wie die, die ich aus meinen eigenen Bilderbüchern kannte.

Pressestimmen

»…wunderbar erzählt ganz ohne Rührseligkeit, aber mit viel Gefühl.«
Augsburger Allgemeine Zeitung, Birgit Müller-Bardorff, 20. August 2024

Es geschah auch kein Unfug … Drei Familiengeschichten

Es geschah auch kein Unfug … Drei Familiengeschichten

Wir Kinder von früher

Daniela Kulot

Hand in Hand bis ans Ende der Welt

Auszeichnung

Wenn man viele Geschwister hat, haben die Eltern weniger Zeit – und die Kinder mehr Freiraum für Abenteuer!
Daniela ist immer dabei, wenn es was zu erleben gibt. Zum Beispiel, als sie mit ihrem Lieblingsbruder Woffe die Schildkröte Gertrud ausgräbt. Oder als sie Hand in Hand mit ihrer Zwillingsschwester Wackel losläuft bis ans Ende der Welt – das geht doch, oder?

Drei wahre Draußen-Geschichten aus den 70er-Jahren

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In jeder Kindheit passieren Dinge, die man nie vergisst. Schlimme, lustige, aufregende – vor allem: selbst erlebte Geschichten. Diese Reihe weckt sie zum Leben.

Für alle Kinder von heute und früher

PREISE & AUSZEICHNUNGEN

Buch des Monats der Jury der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur im August 2024

Esel des Monats im August 2024

ANGABEN ZUM BUCH

Titel Es geschah auch kein Unfug …

Untertitel Drei Familiengeschichten

Reihentitel Wir Kinder von früher

Autorin Daniela Kulot

Illustratorin Daniela Kulot

Ausgabe Originalausgabe

Umfang 96 Seiten, gebunden

Format 15 × 21 cm

Preis EUR 16,00 [D] · EUR 16,50 [A]

Auslieferungstermin 15. August 2024

ISBN 978-3-95470-297-8

Altersangabe Ab 7 Jahre und für alle

Über die Autorin und Illustratorin

Daniela Kulot

Daniela Kulot, Jahrgang 1966, studierte Kommunikationsdesign an der Fachhochschule Augsburg. Hier lebt und arbeitet sie und schreibt, reimt und illustriert Bilderbücher, die sich in vielen Ländern großer Beliebtheit erfreuen.


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Zusatzmaterial

Fragen an die Autorin und Illustratorin Daniela Kulot

Du bist in den 1970er-Jahren aufgewachsen. Was, würdest du sagen, unterscheidet deine Kindheit von der Kindheit heutiger Kinder?

Das Allererste, was mir dazu einfällt, ist, dass es sehr viel weniger Autoverkehr gab. Man konnte, zumindest auf dem Land, auf der Straße spielen, das ganze Straßenumfeld zu einem Ballfeld umfunktionieren, ohne fürchten zu müssen, dass sofort ein Auto vorbei rast. Wenn dann doch ein Auto kam, musste es zwangsweise abbremsen, da wir Kinder die Straße erobert hatten.

Das Andere ist natürlich das Nichtvorhandensein von Internet und sozialen Medien. Der Kopf war frei für die eigentlichen Dinge.

Was ist die schönste Erinnerung an deine Kindheit und Jugend? Gab es auch schwere Zeiten?

Besonders schön waren in meiner Kindheit die Vorweihnachtszeit und Weihnachten. Immer wenn ich traurig oder bedrückt war, dachte ich an Weihnachten. Und dann ging es mir schon wieder etwas besser.

Hast du in deiner Kindheit viel gelesen, und falls ja: Welche Bücher sind dir im Gedächtnis geblieben?

Ja, ich habe viel gelesen. Es sind zum einen die bis heute beliebten Bücher von Otfried Preußler, allen voran „Die kleine Hexe“, die mir sehr imponiert hat. Dann natürlich Astrid Lindgrens „Pippi Langstrumpf“, „Die Brüder Löwenherz“ und vieles mehr von ihr. Aber auch Bilderbücher, die es heute nicht mehr gibt und die in dieser Zeit zum Teil sehr anarchisch waren, was ich bei heutigen Büchern oft vermisse.

Was war dein Lieblingsspielzeug?

Ich habe sehr gerne Lego gespielt. Wir hatten unzählig viele Legosteine, mit denen man alles bauen konnte, was einem einfiel, damals noch ohne Bauanleitung. Außerdem Fischertechnik, die man ebenso kreativ benutzen konnte. Und natürlich meinen Teddybären. Der war überall dabei.

Wärst du gern noch mal Kind oder bist du froh, erwachsen zu sein?

Jedes Alter hat seine schöne Zeit. Immer die Zeit, in der man gerade lebt, ist für mich die beste. Ich möchte heute kein Kind mehr sein, ich möchte keine Jugendliche sein, ich möchte auch keine 30 oder 40 mehr sein. Da, wo ich jetzt stehe, ist es gut.

Wovor hattest du als Kind Angst?

Es waren vor allem die vielen Gerüchte, die im Dorf umgingen. Da hat man einen „bösen Mann“ gesehen. In dieser dunklen grauen Hütte lauerte ein Ungeheuer. Hier soll angeblich jemand umgebracht worden sein. Alles Dinge, die nicht verifiziert waren, die man aber nutzte, um Kindern Angst zu machen und sie zum Gehorsam zu erziehen. In meiner Fantasie entwickelten sich diese Erzählungen nachts oft zu Albträumen. Diesbezüglich haben sich, hoffe ich, die Zeiten geändert.

Welchen Berufswunsch hattest du als Kind?

Mein Traum war schon immer, Bücher zu illustrieren, Bilder zu schaffen, so schön wie die, die ich aus meinen eigenen Bilderbüchern kannte.

Pressestimmen

»…wunderbar erzählt ganz ohne Rührseligkeit, aber mit viel Gefühl.«
Augsburger Allgemeine Zeitung, Birgit Müller-Bardorff, 20. August 2024